Bevor wir verstehen warum wir Abhängigkeiten haben, müssen wir erst verstehen wieso wir Emotionen bewerten, wie, warum und wann wir uns mit ihnen identifizieren.
Emotionen
Wenn wir nicht verstehen, dass Emotionen weder gut noch schlecht sind, sondern einfach nur als Emotionen gesehen werden müssen, die gefühlt werden wollen, werden wir sie bewerten und uns damit identifizieren. Jede Emotion hat einen Zweck, und wir haben immer das Recht zu fühlen, was auch immer wir grade fühlen. Sind wir nicht im Bewusstsein von einer Emotionen getrennt, haben wir diese nicht mehr, sondern werden zu dieser. Da wir nicht kontinuierlich in einer Emotion bleiben können und wollen, fangen wir an, weil wir sie nicht fühlen wollen und stark mit ihr identifiziert sind, dieses Gefühl, stärker zu verurteilen und pressen es ins Unterbewusstsein. Dieser Mechanismus schickt die vermiedene Emotion über Stufen immer weiter hinab und erschafft, Überzeugungen, Gewohnheiten, Gesetze und energetische Strukturen, die mit der Zeit ein Eigenleben kreieren, welche dafür sorgen, dass diese Emotion vergraben und geschützt gehalten wird. Da dieser Vorgang von uns selbst ausgelöst wurde und das Unterbewusstsein nun die Handlung weiter führt, wird die Unterdrückung zu einem Automatismus, der dann aus diesem nagativen selbstlaufenden Prozess, eine Wesenheit erschafft, die um jeden Preis dafür sorgt, dass die Emotion verschlossen bleibt. Es wird ein Dämon erschaffen, der, wenn er genug Energie angesammelt hat, sich über mehrere Organe und das ganze körperliche System verteilen kann. Er breitet sich aus und weitet seine Wurzeln verteilt über den Körper. Er wird immer mächtiger je mehr Nahrung er bekommt. Er nährt sich von schwerer Energie, schlechten Gewohnheiten, ungesunder Nahrung, Wut, Konflikten usw.
Er nährt sich von den Abhängigkeiten, die dann entstehen, wenn wir Emotionen Ablehnen und herunter pressen und dadurch eine Leere in uns zurück bleibt. Diese Leere kompensieren wir dann mit irgendeiner Handlung, sei es Essen, Alkohol, Selbstbefriedigung, Drogen etc. Immer wenn ein Verlangen nach etwas aus diesen Beispielen plötzlich eintrifft, oder sich das Verlangen immer mehr entwickelt, lohnt es sich Inne zu halten und abzuwarten bis der Impuls das Bedürfnis zu erfüllen und zu stillen vergeht. Schon während dessen und danach, können wir erkennen, dass dahinter eine Emotion steckt und oft handelt es sich primär, um das Gefühl der inneren Leere. Durch dieses Gefühl bekommen wir ein fälschlichen Impuls etwas zu unternehmen, vielleicht etwas fettiges oder süsses zu Essen, weil es so unangenehm ist, die Leere auszuhalten, ist meistens der erste Impuls es mit etwas zu stopfen. Wenn wir uns erlauben, diese Leere als das zu erkennen was sie ist, in dieser Zeit innehalten, dann vergeht die Leere und eine andere Emotion kommt auf. Wir erkennen dann die Emotion als ein empfinden und diese Losgelöstheit, wird uns durch die verschiedenen Schichten der Emotionen führen, bis wir zur Ursache und dem Beginn der Abhängigkeit kommen.
Wenn wir bewusst die Schichten bzw. die Skala der Emotionen zu der betreffenden Ursache in ihrer Gänze durchlaufen, begegnen wir irgendwann der Emotion, die sich hauptsächlich mit der Ursache verknüpft. Wenn auch diese ganz gefühlt wurde löst sich diese und damit auch alle Muster, die wir uns angeeignet haben, um dieser Emotion auszuweichen. Emotionen sind Energie in Bewegung und wir bewegen uns mit Hilfe von Energie durch die Emotionen.
Was uns im Weg steht ist metaphysisch gesehen der Dämon, der zerstört werden muss, weil er die Aufgabe verfolgt uns daran zu hindern. Er nährt sich von jeder ablenkenden Handlung und fordert diese selbst immer stärker ein, sobald er bemerkt, dass wir damit aufhören oder Veränderungen vornehmen. Deswegen scheitern soviel Menschen daran ihre Gewohnheiten zu verändern und Abhängigkeiten abzulegen. Sie kämpfen gegen etwas was sich ihrem Bewusstsein entzogen hat, und stärker ist als jede Motivation oder mentales Vorhaben. Gewohnheiten und Abhängigkeiten müssen in Ihrem ganzen Ausmaß bearbeitet werden, ausgehend von der Wirkung zurück zu der eigentlichen Ursache, nur so können wir alle Emotionen und Energien lösen und das Verhaltensmuster dahinter erkennen. Um diese tiefgreifende Veränderungen zu bewirken braucht es einen ganzheitlichen Ansatz.
Auch hierzu gibt es eine sehr nützlich Einweihung, die in der Meditation dafür genutzt werden kann, Gewohnheitsmuster und Energiestrukturen zu zerbrechen und sie mit Liebe zu ersetzen Die Nagative Muster Sprengung
Was wir uns über Emotionen merken müssen.
Wir bewerten sie nicht und identifizieren uns nicht mit ihnen, denn Emotionen wollen einfach nur gefühlt werden und mehr nicht. Wir sind die diejenigen, die sie blockieren und uns daraus Probleme erschaffen. Jede Emotion hat einen Zweck, und wir haben immer das Recht zu fühlen, was auch immer wir grade fühlen. Wir müssen zu den Emotionen durchkommen und sie in ihrem ganzen Ausmaß fühlen, dann können wir Krankheiten heilen und befreien uns von Abhängigkeiten.
Die Skala der Emotionen
Die Skala der Emotionen umfasst 7 Emotionen, die jeweils einem Chakra zugeordnet sind. Das erleben der Emotionen ist nicht linear, es wird zwischen den Ebenen gewechselt, wobei auch eine größere angestaute Menge dafür sorgen kann, dass man für einen längeren Zeitraum in einer Ebene verweilen muss, damit sie vollständig befreit werden kann.
Basis Chakra
Unbewusstheit, Taubheit
Sacral Chakra
Apathie
Solar Plexus
Traurigkeit
Herz Chakra
Angst
Hals Chakra
Wut
Drittes Auge Chakra
Schmerz
Kronen Chakra
Enthusiasmus
Das Endokrine Drüsen System
Jede Emotion durchläuft das Drüsensystem und ist einem Organ zugeordnet, in dem sie solange gespeichert bleibt bis sie vollständig gefühlt wurde.
Zirbeldrüse
Begeisterung, Erfahrung der Einheit
Hypophyse
Schmerzen, Trennungsprobleme
Schilddrüse
Wut, Schuld, Kontrollprobleme
Thymus
Angst, Scham
Nebennieren, Solarplexus und Bauchspeicheldrüse
Trauer, Opferstruktur
Milz
Apathie, Versagensmuster, Aufgeben, eingeschränktes Denken, Hoffnungslosigkeit
Keimdrüsen
Bewusstlosigkeit, Anästhesie, Medikamente, Entitäten
Die Stufe beginnt bei den Keimdrüsen und ist wie die Skale der Emotionen nicht linear. Gefühle werden in Schichten erlebt, mal gehts von der Bewusstlosigkeit in die Angst und dann in die Trauer, und dann wieder in die Bewusstlosigkeit zurück, weil tiefere Schichten geöffnet wurden. Die Emotionen zu definieren hilft uns, nicht nur dabei sie einem Organ
zu zuordnen, sondern gibt uns ein Verständnis für unsere Situation, wodurch wir erkennen in welchem Prozess wir uns grade befinden. Das macht er deutlich einfacher die Gewohnheit der Identifikation, Bewertung und Verurteilung den Emotionen gegenüber.
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